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Interaktive Karte

St. Jodok

In der zweitältesten und zweithöchsten Kirche Landshuts wird es geistlich. Das Vokalensemble „ad libitum“ und das Instrumentalensemble „Musica cumpaneia“ gestalten jeden Samstag ein Konzert, das mit einem zeitgenössischen Einzugszeremoniell eröffnet wird.
Laudate Dominum
Zum „Laudate Dominum“ nur mit Karte, ansonsten frei
Die Religion spielte bei der Landshuter Hochzeit 1475 eine wichtige Rolle. Der Kurfürst von Brandenburg, Albrecht Achilles, verglich die Hochzeit mit einer göttlichen Fügung zum Nutzen von Christenheit und Reich.

Neustadt und Altstadt

Das Herz der Laho pulsiert neben dem Zehrplatz hier am lautesten. Vor allem am Samstagnachmittag beleben einzelne Mitwirkende und Gruppen mit Musik und Tanz das Kopfsteinpflaster. Unter der Woche sind die Tribünen ein beliebter Picknick-Treff.
Treffpunkt Altstadt, Hochzeitszug, Tribünenfeste
Frei zugänglich, Tribünen beim Umzug nur mit Karte
Die Altstadt war 1475 Ort des Ritterturniers, damals lag das Straßenniveau gut 1,5 Meter unter dem heutigen.

Burg Trausnitz / Schwedenwiese

Die Burg thront auf dem Hofberg hoch über der Stadt. Sie war der Wohnort der reichen Herzöge. Der Park und die Wiesen drumherum sind heute beliebte Freizeitorte der Landshuter.
Treffpunkt Trausnitz, Fechtschule auf der Burg
Fechtschule nur mit Karte
Die Burg wurde 1961 durch ein Feuer großflächig zerstört. Viele Kulturschätze konnten nicht gerettet werden.

St. Martin

Landshuts größter Stolz misst mehr als 130 Meter und ist damit der höchste Backsteinturm der Welt. Die Legende besagt: Die Landshuter Bürger bauten ihn so hoch, um dem Herzog in die Suppe spucken zu können.
Abschlussgottesdienst (nur für Mitwirkende), Konzerte am Samstagnachmittag
Frei zugänglich
Zur Landshuter Hochzeit 1475 war der Turm noch im Bau, nur das Kirchenschiff stand schon.

Rathaus

Das prächtige Wandgemälde im Rathausprunksaal aus dem 19. Jahrhundert ist der Ursprung der heutigen Laho-Aufführungen. Nach seinem Vorbild wurde der Umzug samt der Kostüme und Mitwirkenden Anfang des 20. Jahrhunderts inszeniert.
Eröffnung, Festspiel, Tanzspiel, Musik zu des Fürsten Hochzeit
Zu Veranstaltungen nur mit Karte
Info-Point für Touristen im Erdgeschoss
Zur Fürstenhochzeit 1475 fand dort der Tanz der Brautleute statt.

Salzstadel

Die unverputzte Fassade des Salzstadels spiegelt das mittelalterliche Erscheinungsbild der Stadt wider. Er diente als Getreide-, Hopfen- und Salzlager der reichen Herzöge.
Tavern in der Steckengassen
Zur Tavern nur mit Karte
Heute ist der Salzstadel Heimat der Stadtbücherei und ein Veranstaltungssaal.

Webcam

Ein Blick vom Gebäude der Landshuter Zeitung hinab in die Landshuter Altstadt.
Im Innenhof der Landshuter Zeitung finden immer wieder Konzerte und Besuche Kostümierter statt. Zudem gibt es eine Ausstellung alter Laho-Bilder zu sehen.

Stadtresidenz

Die Residenz erstrahlt frisch renoviert in strahlendem Weiß. Sie ist Schauplatz von Konzerten und dem Nächtlichen Mummenschanz. Die Akkustik im Innenhof ist ergreifend.
Konzerte der Reisigen und anderen, Nächtlicher Mummenschanz
Zum Mummenschanz nur mit Karte, übrige Konzerte frei
Zur Landshuter Hochzeit war die Residenz noch nicht erbaut, sie entstand zwischen 1536 bis 1543 nach italienischen Vorbildern.

Turnierplatz

Die Ringelstecherwiese wurde bei der Laho 1475 allenfalls als Lager von Gästen genutzt. Veranstaltungen gab es keine. Heute finden dort vor 8.000 Zuschauern spektakuläre Aufführungen statt, unter anderem die Reiter- und Ritterspiele.
Reiter- und Ritterspiele, Festliche Spiele im nächtlichen Lager
Nur mit Karte
Am Rande der Ringelstecherwiese steht das Zeughaus mit dem kostbaren Fundus der Landshuter Hochzeit.

Zehr- und Lagerplatz

Wer das mittlalterliche Leben aufsaugen will, ist dort genau richtig. Im großen Lager kommen sich Kostümierte und Besucher ganz nahe. Hier kann man zusehen, wie 1475 gekocht, gespielt und gelebt wurde. Handys, Zigaretten und Kartoffeln wird man im Lager vergeblich suchen.
Lagerleben
Für alle offen, Eintritt: 3,50 Euro
Kostümierte mischen sich dort unters Volk. Die Komödianten machen ihre Witzeleien, die Feuerspucker schicken Flammen in den Himmel.